Augmented Reality?

Wer kennt sie nicht, die Zeitung bei Harry Potter, in der sich die Bilder bewegen?
Genau so aber kann man leicht verstehen, wie überall Inhalte wie Filme, Töne und Fotos
in Printprodukten oder Hinweisschildern hinterlegt werden können.

Neumodischer Kram? Eher nicht, denn unsere Kinder nutzen AR bereits bei Selfies, in denen das Gesicht um Hasenohren oder einen Bart ergänzt werden kann….

Man stelle sich vor, der Unternehmer ergänzt seinen Flyer oder seine Visitenkarte mit einem Film oder einem 3D Modell seiner Produkte. Mittlerweile erkennen Mobiltelefonkameras der neueren Generation bereits, ob ein QR-Code im Bild ist, ohne eine App laden zu müssen.
Dies wird auch bei AR in der Zukunft sicher möglich sein. Die Technologie macht den Sprung von der Spielerei zum nützlichen Werkzeug, erst, wenn diese Technik leicht bedienbar wird.

Fast zwei Drittel aller Internetnutzer verwenden Google Chrome. Seit 2019 steht dieser Anwendergruppe eine neue Funktion zur Verfügung: Augmented Reality (AR). Kein Nutzer muss mehr eine zusätzliche App auf seinem Smartphone installieren. AR trifft den Massenmarkt.

So können Sie etwa mit einem Marker versehene Pakete bereits vor dem Auspacken den Inhalt zeigen, oder einen YouTube Film mit einer Anleitung beigeben. Im Schaufenster können AR Marker auf eine Ladenführung hinweisen, oder direkt zum Shop weiterleiten. Allerdings auch direkt zum Kundenberater oder zu den Öffnungszeiten könnte man verweisen.

In der Werbung im Tourismus wäre es jedenfalls ein Sprung in die Zukunft. So kann jeder Stadtprospekt durch bloßes „Drüberhalten“ eines Mobilfunkgerätes oder eines Tablets mit Kamera zu einem Medienspektakel werden. Filme, Bilderserien oder Erläuterungen eines Sprechers sind kein Problem mehr.

Auch im Unterricht an Schulen oder im Ehrenamt, wie etwa bei der Feuerwehr, könnte der Nutzer sich noch einmal Material aus seinen Unterlagen direkt im Film ansehen und besser erläutert bekommen. Welche Chancen sich ergeben, bestimmen in der Zukunft nur noch die Kreativität der Nutzer und die Wertigkeit der Inhalte.

Solche Inhalte planen wir derzeit gemeinsam mit der UNEM Filmproduktion.

Hier ein Link in dem die Technologie erläutert wird:

IKEA: https://youtu.be/UudV1VdFtuQ

Visitenkarte: https://youtu.be/tx57ocNP-LU

L’oreal‘: https://youtu.be/zbBJfrkZRDI

Tempo: https://youtu.be/SBEbaUCqazY

BurgerKing: https://youtu.be/PGByvh25uE0

Timberland: https://youtu.be/5TZmQPdhpak

Mercedes: https://youtu.be/nR5O4IGbPj4